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@heiseonline Schmeißt all die komplizierten Klimamodelle und all die Meßergebnisse weg. Jetzt kommt die KI, die das Wetter von morgen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit errät. Ich finde diesen KI-Hype zum Kotzen! Natürlich ließe sich die Wettervorhersage demokratisieren. Jedem steht es frei, Wetterdaten zu sammeln oder manche sind frei verfügbar, die Grundlagen der Wetterkunde zu erlernen und sich daran zu versuchen. Wir werden trotzdem Profis brauchen. Das führen uns gerade die USA vor, wo die Staatlichen Dienste zunehmend abgeholzt werden. Wer wird die Menschen dort nun vor Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Wirbelstürmen und ähnlichem warnen? Die Ki ganz bestimmt! Oder Trump??

@vegos_f06 @heiseonline Es geht nicht um das, was uns freisteht, sondern um das, wozu alle leicht Zugang haben. Sind derartige Dienste nicht seriös-wissenschaftlich geprüft, dann hilft uns die Behauptung vom freien Zugang nichts.

@tinderness @heiseonline

Um was geht es in dem Artikel? Um die Behauptung, daß mit Ki die Wetterdienste, billiger, besser und leichter verfügbar werden.

Ich habe von der Überbewertung der KI gesprochen! Natürlich solltest Du als Amateur keinen Dienst anbieten, genau das habe ich am Beispiel der aktuellen USA geschrieben.

Allerdings kannst Du mit der Verfügbarkeit der Daten z.B. das Wetter für Dich selber abschätzen. Z.B. wenn Du gute Wolkenradarbilder in verzögerten Realtime hast. Es gibt genug Apps dafür. Ich bin weit entfernt davon ein Meteorologe zu sein, trotzdem hilft es mir für meine Wanderungen.

Das Thema ist noch größer. Es gibt Ansätze zu seriösen Open Source Wetterdiensten, die leben nun mal vom freien Datenzugang. Diese Daten werden oft von "Amateuren" hobbymäßig mit viel Engagement erhoben und geben durchaus was her. Das ist zumindest so seriös wie LINUX.