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heise online

Unternehmen wie Apple und Amazon haben es vorgemacht...

Das Handelsunternehmen Otto ändert seine Arbeitsregelungen: Ab dem 1. Januar 2025 müssen die 5.000 Mitarbeiter eine Anwesenheitspflicht von 50 Prozent erfüllen.

Zum Artikel: heise.de/-10029328?wt_mc=sm.re

Wie wichtig ist euch die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob ihr im Homeoffice oder im Büro arbeitet? 🗞️

@heiseonline da diese Entscheidung immer auch eine Entscheidung über 2 Stunden Fahrtzeit pro Tag ist, ist es halt einfach super wichtig für mich.

Und wäre auch ein Grund nach einem neuen Arbeitgeber zu suchen.

@heiseonline Wäre für mich einfach schon aus Prinzip ein Kündigungsgrund. Ich arbeite zuhause besser, schneller, konzentrierter. Diese sinnlose, stundenlange Pendelei, nur damit man ✨präsent✨ ist, ist komplett bescheuert.

@ashyda @heiseonline Dito. Würde man mir den Homeofficevertrag wegnehmen wär ich sofort weg.

@ashyda @heiseonline Spart dem AG Abfindungen und Prozesse vor dem Arbeitsgericht.

@heiseonline

Es ist ein wichtiger Faktor bei job angeboten. Als jemand der gerade aktiv sucht.

@heiseonline Extrem wichtig. Ich werde nicht mehr im Büro arbeiten.
Mein Arbeitgeber ist 5 Stunden entfernt - ich werde mir nie wieder WE-Pendler-Dasein geben!

@heiseonline extrem wichtig. Ich habe vorher jeden Tag 1.5h auf der Autobahn verbringen müssen. Einfach nur unnötig verschwendete Lebenszeit.

@heiseonline Die Frage stellt sich nicht. Der Arbeitgeber hat mindestens 75% der Büroflächen abgekündigt. Wenn alle ins Büro wollen würden, würden gar nicht alle einen Platz bekommen. Diese Situation ist schon eingetreten. Für jeden, der keinen Platz bekommt, gilt dann: Beschäftigte müssen disziplinarischen Vorgesetzten kontaktieren, der oft an völlig anderen Standorten weit weg sitzt. Wenn dieser keinen Platz beschaffen kann, gilt die Soll-Arbeitszeit für den Tag als erfüllt und man hat Feierabend.
Das nennt sich übrigens Betriebvereinbarung.
Der Arbeitgeber spart Kosten für Immobilien und Energie, die dann die Beschäftigten privat tragen müssen.
Der Nutzen der Anwesenheit im Büro ist eh fraglich, wenn man in internationalen Teams arbeitet und lauter fremde Kollegen um einen herumsitzen, mit denen man höchstens über das Wetter und die Kantine reden kann.
Das Risiko für Zoom Fatigue steigt rapide an.

@heiseonline
Da dieser Schritt für die Unternehmen ja mit Kosten verbunden ist, frage ich mich, ob die Unternehmen dafür nicht gute Gründe haben.

Wenn Home Office nicht missbraucht wird, ist das selbstverständlich für alle Beteiligten und Mutter Erde die bessere Lösung.

Daher befürchte ich, dass das Ausmaß des Missbrauchs nicht irrelevant ist.

@horststorkebaum @heiseonline

Aber was ist das für ein Missbrauch? Gehen die Leute dann zu oft auf Toilette oder rauchen während der Arbeitszeit?

Man kann mit seinem Team besser an einem Ort zusammenarbeiten, aber man macht auch einiges falsch, wenn man die Anwesenheit im Büro unattraktiv macht und wenn man Leistung über Anwesenheit bewerten will.

@heiseonline Nachdem ich seit gut 4 Jahren komplett Remote arbeite und mir dadurch Stunden an Fahrzeit und Benzin spare - sehr wichtig.

Nach so langer Zeit braucht aber eigentlich auch keiner mehr kommen und behaupten das es nicht ohne Präsenztage gehen würde 😅

Sollte das wegfällen, wäre das für mich durchaus ein Grund mich nach einer anderen Stelle umzusehen bei der ich wieder komplett Remote arbeiten kann...

@heiseonline Ich sitze sowieso den halben bis ganzen Tag in online -Terminen. Meine Abteilung ist einen Tag der Woche komplett vor Ort und den Rest dürfen wir uns frei einteilen. Man möge drei Tage im Büro sein, aber wenn es nur einer ist und alles läuft, sagen nur die Kollegen aus anderen Abteilungen was und die leben sowieso hinterm Mond. Würde ich nie wieder anders haben wollen.

@heiseonline Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, Aspekt für mich pro Home-Office ist die zeitliche Flexibilität. Wenn jemand anderes bestimmt, wann ich da und wann dort arbeite, geht dieser Vorteil verloren.

@heiseonline Super wichtig. Ohne Fahrtzeit sehr viel mehr Freizeit, Flexibilität und weniger Kosten.

Und Zuhause hat man seine Ruhe und es kommen nicht pro Stunde 2 Kollegen ins Büro..

@heiseonline Ganz einfach: Wenn ich das nicht selbst entscheiden kann, ist das nicht mein Job.

@heiseonline Mir ist wichtig, dass der Arbeitgeber verlangt (und das auch forciert), dass jedeR 2-3 Tage im Büro verbringt, weil ich das für wichtig für die Arbeit halte. Ich habe nichts davon, wenn ich für mich entscheide, ins Büro zu gehen, aber ein Teil der Kollegen kommt grundsätzlich (fast) nie ins Büro.

@Caroline @heiseonline
Komisch, bei uns funktioniert das wunderbar.
Da schaffen es alle sich das HO eigenverantwortlich passend zu Präsenz-tätigkeiten zu legen.

@Caroline @heiseonline Ach, und weil DU das für wichtig hältst, sollen andere, die das vlt. für deutlich weniger wichtig halten, drunter leiden?

Interessante Einstellung.

@ashyda
Niemand soll leiden. Wenn Arbeit im Büro als Leiden empfunden wird, läuft was anderes schief. Ich denke, wenn Arbeitsergebnisse eines Teams schlechter sind, weil das Home Office zu mehr Passivität, "Zurücklehnen", Ausklinken einiger Kollegen führt, weil kreative Prozesse im Team remote schlecht funktionieren, weil Verständigung erschwert ist, dann sollte ein Teil der Arbeitszeit gemeinsam im Büro verbracht werden.
@heiseonline

@Caroline @heiseonline Nicht die Anwesenheit im Büro an sich verursacht Leid, sondern 2 Std Pendelei am Tag, viel früher aufstehen müssen, damit der Hund wie gewohnt raus kommt, keine Zeit mehr für kochen & Haushalt haben (geht in der Bahn halt schlecht) usw.

Wenn die Zusammenarbeit remote nicht gut klappt, liegts nicht an der Remotearbeit selbst, sondern fehlenden/nicht funktionierenden Prozessen, die selbige optimieren. Das ist halt auch nicht unbedingt ein Selbstläufer, sondern try&error.

@heiseonline
Home-Office gehört in Jobs die nicht ausschließlich remote möglich sind verboten!
Immer wieder Theater und liegen gebliebenen Aufträge weil Konstrukteure und andere nicht in der Firma sind.

@heiseonline Viel wichtiger als die Frage danach wie wichtig mir das als AN ist fände ich die Frage nach dem Warum. Also warum wollen das so viele Unternehmen plötzlich wieder? Leidet ggf. die Produktivität zu Hause, der Teamzusammenhalt? Was ist der Grund?

@FrankBlack78 @heiseonline Im Gegensatz. Die Produktivität erhöht sich merklich.

@waldi @heiseonline
Danke für den Link. Interessant zu lesen. Auch wenn ich persönlich immer etwas skeptisch bin wenn die Analyse "nur" auf Daten beruht die durch Befragung der Personengruppe entstanden ist die einen vermeintlichen Vorteil durch das Analysierte haben.

Aber nehmen wir mal an die Studie sei repräsentativ und die Produktivität wäre wirklich gestiegen. Warum dann weg vom Homeoffice?

@heiseonline Sehr. Wenn dieser Vorteil gestrichen würde, würde ich mich anderweitig umgucken. Ich hatte im Job davor aber auch schon die Möglichkeit nahezu beliebig von Zuhause zu arbeiten. Bevor es im aktuellen Job eine Regelung über Home Office gab, hatte ich schon ein bis zwei Tage pro Woche im Vertrag stehen, eben weil ich es schon kannte.

@heiseonline
Sehr wichtig. Möchte es nicht mehr missen. Sehr gut auch, dass ich in Abstimmung mit den Kollegen die Tage frei wählen kann. Natürlich auch immer in Anbetracht der betrieblichen Erfordernisse.
Steigert die Arbeitsmoral enorm.
Und wer sich im Homeoffice um die Arbeit drückt, findet auch im Büro Wege dazu.
Von daher gibt's kein vernünftiges Argument gegen die Arbeit zu Hause. 😁

@heiseonline Absolut und ohne Kompromisse, diese Aktion wäre eine sofortige Kündigung.

Aus vielen Gründen, und „das ist bullshit“ wäre nur der erste.

@heiseonline

Home Office ist für mich absolut sinnvoll.

Fahrzeit 2h am Tag - wenn's gut läuft. Meine Kollegen sitzen Europaweit verteilt, Netz ist ähnlich schnell wie im Office, der Gratiskaffee ist nur ein kleiner Vorteil im Büro.

@heiseonline
Sehr wichtig!
Bei einer Tätigkeit die häufig Arbeiten am Stück am PC erfordert sollte das angeboten werden.
Und war unabhängig von der Länge des Arbeitsweges, da auch bei 15min Arbeitsweg eine spürbare Entlastung möglich ist.
🖤♥️

@heiseonline sehr wichtig. Die Pandemie hat es endlich ermöglicht. 50 Prozent der Arbeitszeit können wir im Homeoffice arbeiten. Tage frei wählbar. Spart tausende km Arbeitsweg.

@heiseonline enorm wichtig. Mit ist wichtig, dass die Awesenheit im Büro attraktiv ist und einen spürbaren Mehrwert für unsere Arbeit hat - dann ist Anwesenheit im Büro ein Selbstläufer.

Unternehmen, die die Anwesenheit über Zwang erreichen wollen, würde ich ablehnen oder mir sehr teuer im Gehalt ausgleichen lassen.

@heiseonline
Sehr wichtig. Ich habe zwei kleine Kinder und reagiere damit auf Lebensumstände, die ich selbst meist nicht steuern kann. Also wenn mal wieder KiTa-Keime im Haus sind und eines der Kinder beaufsichtigt werden muss, weil es nicht in die Betreuung kann.

Gleichzeitig ist es so, dass ich in einem Team arbeite, dass auf 3 Zeitzonen verteilt arbeitet. Damit ist vom Arbeitsalltag her das Büro auch nur eine andere Art von Homeoffice, zumindest was die Kommunikation betrifft. Insofern verstehe ich persönlich die Back to the Office-Bewegung bei uns nicht.

@heiseonline Ich wohne an einem bestimmten Ort in einen Haus das mir gehört. Wenn Du möchtest, daß ich für Dich arbeite, bitte sehr. Umziehen werde ich dafür nicht. Ins Büro oder zu Veranstaltungen komme ich gerne, wenn absehbar ist, daß es sich lohnt. Das setzt natürlich gemeinsame Vorbereitung und eine Agenda voraus.

Du kannst zurück nach 2004 wollen, aber Deine flexibleren Mitbewerber haben Zugriff auf einen weitaus größeren Pool an Bewerbern.

@isotopp ich habe noch nie verstanden warum eine Firma Freiwillig den Bewerber Pool auf eine bestimmte Region beschränkt.

Zwischen 2000 und 2003 sind wir nur ins Büro weil da die bessere Interanbindung war im Vergleich zu dem was zuhause war.
@heiseonline

@jalogisch @isotopp @heiseonline

... und für den Tischkicker .... und für die Obstschale!

@jwalzer wie konnte ich die Obstschale und das kostenlose Wasser vergessen … und den schlechten Kaffee, die hohe Infektionsgefahr und einfach Kontakt mit vielen Menschen @isotopp @heiseonline

@jalogisch @jwalzer @isotopp @heiseonline Und die flachen Hierachien! Die Duz-Kultur (aber bitte nicht die Geschäftsleitung duzen)! Und die tollen "Impulsvorträge" die 1x im Monat stattfinden und wo jedes 15min Youtube-Video mehr Infos rüberbringt.

@kharkerlake @jalogisch @jwalzer @isotopp @heiseonline die Flipchart und das Whiteboard. Die spontanen Küchengespräche. Die intensivere Zusammenarbeit 🫣

Weil Slack/Zoom/Teams/... aufmachen so viel anstrengender ist, als spontan einen Kollegen aus dem Flow zu reißen

@isotopp @heiseonline
Ich arbeite für eine Universität und somit für ein Bundesland.
Und sogar jene haben Homeoffice verstanden. Ich komme alle 2 Monate in das Präsidium ( Bahn kostet mich dann 28€ und 4 Stunden) und zu wichtigen Treffen.
Im Homeoffice kann ich auch einmal um 6:30 Uhr anfangen. Auch ist die Luft etc. in der schwäbischen Alb besser als in Stuttgart. Von der Umgebung ganz zu schweigen.
Bei einer Änderung wäre ein Wechsel des Arbeitgebers nötig

@isotopp @heiseonline ich gehe zu Fuß knapp 17 Minuten ins Büro, mit dem Rad wären es 7. Dort sitze ich in zwei 3er Büros mit meinen Teamkollegys. Der eine begreift die 16km einfache Strecke (13km durch Wald) mit dem Rad als Sport und ist während Corona einfach 32km so gefahren.
1/2

@isotopp @heiseonline
Wir haben 2 Tage Homeoffice pro Woche, wenn es mal einer mehr wäre, würde das auch mal gehen. Da ich nie ein Arbeitszimmer hatte, säße ich in der Küche oder auf der Couch im Wohnzimmer. Für mich ist es sehr gut, dass ich etwas Abstand gewinne, sobald ich das Büro verlasse.

Für mich passt das sehr gut. Täglich pendeln würde ich nicht, 10km Rad wäre meine Grenze.

2/2

@isotopp @heiseonline Das kann man sich leisten wenn man ein Isotopp ist. Ist halt nicht jeder.

@heiseonline Sehr wichtig. Bei uns steigt auch gerade der Zurück-ins-Büro-Druck. Und Büro heißt bei uns mehr oder weniger Großraum. Für Menschen, die an Texten arbeiten, nur bedingt geeignet. Plus Öffifahrzeit plus Viren.

@heiseonline wenn ich einer Arbeit nachgehe die spezielle Vorraussetzungen hat, macht es Sinn an den Ort zu gehen der diese bietet.

Für alle anderen ist doch egal wo die Arbeit geleistet wird.

Es mag aus sozialer Sicht vorteilhaft sein seine Kollegen regelmäßig zu treffen, aber bestimmt nicht weil jemand das für alle entschieden hat.

@heiseonline

Neben dem Gehalt ist sie so ziemlich das Wichtigste bei der Jobauswahl.

@heiseonline @isotopp ein anderer großer Arbeitgeber ein paar Straßen weiter mandatiert Minimum Home Office, weil die Zentrale nicht mehr genug Platz hat …

@heiseonline free travel is a human right. Just go.

"Am I free to leave" also works in the office #remotework

@heiseonline Ich hab die Abteilung gewechselt, weil die alte auf RTO bestand. In der neuen habe ich einen vollständigen Remote-Vertrag - und bin freiwillig häufiger im Büro als in der alten Abteilung

@heiseonline Ganz einfach: Wenn der Arbeitsweg zuverlässig < 30min mit dem ÖPNV ist, dann komme ich auch gerne ins Büro. Sonst komme ich nur nach eigenem Ermessen.
-> Build better Öffis!