Warum Betonkugeln unter Wasser Strom effizienter bespeichern als Batterien
Ein Forschungsprojekt installiert hohle Betonkugeln auf dem Meeresboden vor Kalifornien, um Strom im Megawatt-Maßstab zu speichern.
Kann man da auch rechte Hohlbirnen verwenden?
@heiseonline
nö, die haben gerade zu viel Auftrieb!
@heiseonline effizienter ja, billiger muss sich noch zeigen! Aus meiner Sicht wären das interessante saisonale Speicher, was aber wohl die Wirtschaftlichkeit drückt. Nachteilig sind auch die große Entfernung zu Netzknoten und das Thema Wartung. Ausfall von Batterien kann man gut vorhersagen, bei der Kugel-Technik sehe ich dort ein Kosten-Risiko.
@heiseonline
Projekte wie dieses machen mir extrem Hoffnung, weil sie im Gegensatz zu Akkus simple physikalische Prinzipien anstelle problematischer Chemikalien nutzen.
Rotierende Maschinen in mehreren hundert Metern Salzwasser sind für mich technische Wunder, aber das waren "große" Windkraftanlagen in meiner Kindheit auch.
Den direkten Effizienz-Vergleich mit Batterien hat heise aber m. E. dazu-erfunden. Die Schlagzeile der originalen IEE-Presseerklärung liest sich schon etwas ruhiger.
Interessanter Ansatz überschüssige Stromenergie relativ kurzfristig zwischenzuspeichern
( kalkuliert wurden 520 Zyklen pro Jahr
). Entscheident ist der Höhenunterschied (Fallhöhe ==> Druckunterschied, bei der kinetische Energie)
die bei Tiefseegräben größer ist, aber man beachte warum: #Plattentektonik ==> erhöhte #Erdbebengefahr !