social.heise.de ist einer von vielen unabhängigen Mastodon-Servern, mit dem du dich im Fediverse beteiligen kannst.
Der Mastodon-Server von und für Heise Medien und insb. die Nachrichten von heise online.

Serverstatistik:

37
aktive Profile

@heiseonline Klingt so, als wäre es gut, wenn das Wirtschaftswachstum weiter ausbliebe.

@MBrandtner @heiseonline Das wäre auch unsere Job, mit weniger Ressourcenverbrauch Natur und Klima schonen und trotzdem ein gutes Leben für alle hinbekommen. Nur geht das nicht mit den Absahnern. #degrowth #taxtherich etc.

@heiseonline Wieso wird das IMMER NOCH am Primärenergieverbrauch festgemacht? Würde es unsere Wirtschaft besser gehen wenn genau die gleiche Menge Strom verbraucht werden würde, aber produziert zu 100% durch das Verbrennen von Kohle? Nein. Aber der Primärenergieverbrauch wäre deutlich höher. Umgekehrt also, geht es der Wirtschaft schlecht(er), nur weil der Primärenergie Verbrauch sinkt? Nein, auch das ist nicht der Fall. Das wäre nicht mal der Fall, wenn der Stromverbrauch der Wirtschaft sinken würde.

@jako @heiseonline Zumal Deutschland zu dem Drittel der Länder gehört, die Emissionen und Wirtschaftswachstum entkoppelt haben. Über die Hälfte der Primärenergie wird immer noch für ineffiziente fossile Prozesse verschwendet. Dass der Spielraum für Einsparungen genutzt wird, ist doch gut.

pik-potsdam.de/de/aktuelles/na

Potsdam Institute for Climate Impact ResearchGrünes Wachstum: 30 Prozent der Regionen weltweit entkoppeln Wirtschaftswachstum von CO2-Emissionen29.10.2024 - Immer mehr Regionen der Erde gelingt es, wirtschaftlich zu wachsen und gleichzeitig CO2 Emissionen zu reduzieren, so das Ergebnis einer neuen Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Forschenden zeigen, dass nationale Klimaschutzmaßnahmen eine entscheidende Rolle dabei spielen, Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen voneinander zu entkoppeln. Die Analyse der Daten der vergangenen 30 Jahre von über 1.500 Regionen in aller Welt zeigt, dass es 30 Prozent gelungen ist, ihre CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig ihr Wirtschaftswachstum zu fördern. Dieser Trend verstärkt sich und ist ein wichtiger Fortschritt. Um jedoch das Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen, warnen die Autorinnen und Autoren, dass das derzeitige Tempo der Entkopplung nicht ausreicht, um Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen.

@heiseonline jedes Elektroauto (ebenso Bus und Bahn), jede Wärmepumpe braucht nur noch ein Viertel der Endenergie des fossilen Vorgängers. Aufgrund des Strommixes benötigt das etwa ein Drittel der Primärenergie (Verluste des fossilen Erzeugungsanteils).

Sinkende Primärenergie ist also kein Zeichen für Stagnation oder Schrumpfung der Wirtschaft, sondern eine Erfolgsmeldung!
#energiewende #erneuerbareEnergie #sektorkopplung

@KarlE @heiseonline das ist auf jeden Fall auch ein Teil der Wahrheit.