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@heiseonline Nein, das wird es nicht. Ich habe es momentan aus Bequemlichkeit und um den ÖPNV zu unterstützen. Wirklich rechnen tut es sich nicht, dafür fahre ich zu selten, aber 50 Euro waren meine Schmerzgrenze für diesen Luxus. Nächstes Jahr bin ich dann raus.

Vermutlich ist das auch die Strategie dahinter: Den Preis so lange erhöhen, bis die Menschen wieder die früheren Abos nutzen oder zum Auto zurückkehren. Und dann wird das Deutschlandticket eingestellt, weil es sich kaum noch verkauft.

Aber hey, lasst uns weiter Diesel subventionieren, dafür ist genug Geld da.

@shred
Es ist für dich nicht attraktiv. Es geht ja auch nicht um Bequemlichkeits- oder Unterstützer-Abos. Es gibt genügend Menschen, für die das DE-Ticket wesentlich günstiger als eine Abo-Monatskarte ist. Beispiel Dresden:
Tarifzone A1 (Dresden): 66,90 €
2 benachbarte Tarifzonen: 98,50 €
1 Tarifzone und umliegende: 147,70 €
Verbundraum: 195,30 €

Ich kenne genügend Leute, die täglich ins Dresdner Umland pendeln.

@heiseonline

@Wasserbombenentschaerfer Das stimmt, und da ist das Deutschlandticket weiterhin billiger und flexibler. Noch, jedenfalls.

Aus meiner Bubble weiß ich aber, dass ich nicht der einzige bin, der das Ticket aus Komfortgründen hat. Es wird also sicherlich Kündigungen wegen der Preiserhöhung geben. Und je weiter der Preis steigt, desto mehr werden (oder müssen) das Ticket kündigen. Darauf wollte ich hinaus.

@heiseonline

@Wasserbombenentschaerfer @shred @heiseonline

Der Punkt ist, dass das Deutschlandticket bei weiterer Preissteigerung sein wichtigstes Ziel verfehlt: OePNV für AutofahrerInnen attraktiv zu machen, um möglichst viele Fahrten zu verlagern oder sogar ganz auf den privaten PKW zu verzichten.

Das ist offensichtlich politisch nicht gewollt. Ich halte die Kostenargumente für vorgeschoben, denn private PKW sind volkswirtschaftich letztendlich viel, viel teurer.

@shred @heiseonline +1 Für mich ist es auch eher ein politisches Statement als eine Ersparnis. 50 Euro sind auch meine Schmerzgrenze.

@shred @heiseonline natürlich will man das Grünen-Projekt wieder beerdigen. Als FDPler (oder ab nächsten Jahr CSUler) will man so etwas (dummerweise ja sogar erfolgreich und beliebt) nicht verwalten müssen.

@shred @heiseonline ich habe früher über 70 für nur Hamburg bezahlt. Insoweit bin ich immer noch günstiger. Gut finde ich die Entwicklung trotzdem nicht. Schön wäre, wenn hier das Angebot wachsen würde und nicht nur die Busse und Züge voller.

@heiseonline
1.Kein Wunder, da wird keiner sagen: Ooch nööö. Das mit dem Ticket ist doch Mist.

2. Kein Wunder, da wird keiner sagen: Ach... jetzt machen wir das mit der Preiserhöhung und dann wird sich das Thema hoffentlich totlaufen.

Das erste ist selbstverständlich und das zweite wäre das Karriereende.

Das sind keine Nachrichten.

@heiseonline

Das ist dann auch sehr nahe an meiner Schmerzgrenze.

Trotz Subvention durch den Arbeitgeber "fahre" ich das Ticket selten wieder ein. Trotzdem gönne ich mir das, weil ich es für ausgesprochen sinnvoll halte. (Habe kein Auto.)

Es macht mich unfassbar wütend, dass für Dienstwagen mehr Geld da ist als für das DE-Ticket.

Autolobby gewinnt halt immer wieder, wenn die Politik zu schwach ist.