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37
aktive Profile

OK, das ist ziemlich cool: Danke @_max für die Daten!

Die rund 62.000 Follower von @heiseonline verteilen sich ganz schön übers . Mit Abstand am größten natürlich mastodon.social, aber danach wird's doch recht vielfältig. Insgesamt über 1900 Instanzen kommen da zusammen. Die funktioniert, würd ich sagen. Auch wenn die Dominanz schon groß ist.

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Nimmt man ein anderes Diagramm, wird die Dominanz deutlicher, aber auch, wie viele Instanzen es gibt, von denen aus nur einzelne oder sehr wenige @heiseonline folgen.

Insgesamt gibt es fast 60 Instanzen, von denen aus mehr als 100 Accounts als Follower gelistet sind. Von fast 1200 Instanzen dagegen kommt jeweils nur ein einziger Account.

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Martin Holland

Spannend auch, wann die Accounts alle so eingerichtet wurden. Die allermeisten stammen aus dem 4. Quartal 2022 ( übernimmt ).

Einen ersten Peak gibt es aber schon im 2. Quartal ( kündigt an) - vorher läuft übrigens "unter ferner liefen", zumindest bei den Followern von @heiseonline.

Danach ist es ziemlich stabil geblieben: Aus den drei kompletten Quartalen kamen jeweils über 5000 Accounts dazu).

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Und hier noch die Ansicht der Monate, in denen die Accounts erstellt wurden, aber nur ab 2022.

Das Bild ist nochmal differenzierter und setzt auch die Zahl der älteren Accounts etwas in Perspektive.

Hier sieht es auch schon eher nach einem Abflauen ab dem Spätsommer 2023 aus. Darauf gab es ja schon mehrere Hinweise.

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Als letztes für heute noch die Follower nach Software der jeweiligen Instanz. Hier ist "Dominanz" für eine klare Untertreibung. Nur von und folgen jeweils noch mehr als 100 Accounts @heiseonline. Interessanterweise auf Rang 4 die -Bridge.

Einschränkend muss ich hier schreiben, dass bei mehr als 2000 Accounts die jeweilige Instanz nicht erkennbar war. Waren aber auch einige mit Mastodon und das Gesamtbild bleibt ja.

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P.S.: Ja, da sind auch tote Instanzen dabei. Wir räumen bald mal auf..

@mho
Mh gibt es die Daten auch als Log plot?

@mho @heiseonline
wobei Nostr ja ein höchst nerdiges Experimentierfeld ist und mich das bei einer IT News Plattform wie Heise dann nicht überrascht.

@mho

Was du "Abflauen" nennst, würde bei Betriebswirtschaftlern vermutlich als "Konsolidierung" durchgehen ;-)

Für mich ist die aktuelle Situation eine Verfestigung eines federierten weil heterogenen Netzwerkes ohne kommerzielle Ausrichtung. Eigenständigkeit und Stabilität sind herausragende Werte. Wenn ein gesundes, nicht inflationäres Wachstum dazu kommt, bleibt der schöne "Wir sind Helden"-Satz: Wir sind gekommen, um zu bleiben.

@mho @heiseonline

FWIW, "#ElonMusk übernimmt #Twitter" klingt in der Kürze häufig fast ein wenig so, als wäre das alleine der Grund für viele gewesen, hierher zu kommen.

Bei mir war es das nicht. Aber in den Wochen nach seinem Einstieg wurde es schnell ruppig (auch technisch) und zugleich absehbar, dass Hate-Speech & Co. weniger Einhalt geboten würde. Das war für mich der Grund, wieder im Fediverse aktiv zu werden; und als es so weiter ging, meine Twitter-Aktivitäten später einzustellen.

@mho @heiseonline

Nachtrags 1: Statt "in den Wochen" hätte ich vielleicht eher "in den Tagen und Wochen" schreiben sollen, denn es wurde ja schnell crazy.

Nachtrag 2: eine Analyse bezüglich "Tage im Herbst 2022, wo Follower von heiseonline ihren Account eingerichtet haben", könnte vielleicht interessant sein (aber wäre natürlich extra Arbeit, sorry), um die Beweggründe vielleicht mit Ereignissen kurz nach der Übernahme verknüpfen zu können.