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heise online

Mark Zuckerberg hat in einem internen Memo angekündigt, dass plant, etwa 5 Prozent der Belegschaft zu entlassen – insbesondere die "Low Performer". 😮

Zum Artikel: heise.de/-10242975?wt_mc=sm.re

Würdet ihr eine Unternehmenspolitik unterstützen, die regelmäßig Low Performer entlässt?

@heiseonline Vielleicht sollte man mal untersuchen, warum ein Unternehmen so viele Low-Performer hat. Ursache können auch kaputte Unternehmensprozesse sein oder aber auch unfähige Führungskräfte.

@ip6li @heiseonline klingt für mich eher wie eine Ausrede dafür, jetzt aus Budgetgründen Leute entlassen zu müssen, weil die Einnahmen sinken. Wie bei Twitter damals.

@heiseonline Bin mir unsicher, und deshalb klappt das mit den Aktien bei mir halt auch nicht.

@heiseonline Wenn man bei Geschäftsführung und Mangment anfängt, bin ich dabei. Denn diese sind oft mit kaputten Prozesse für low-performance verantwortlich.

@D_70WN @heiseonline
Das Ishikawa-Diagramm zum lokalisieren von Problemen (de.wikipedia.org/wiki/Ursache-) kann angeblich auch ein M für Management enthalten...
Ist mir in freier Wildbahn noch nicht untergekommen.

de.wikipedia.orgUrsache-Wirkungs-Diagramm – Wikipedia

@heiseonline Soviel zum Thema „Fachkräftemangel“…

@heiseonline
Ich denke es kommt darauf an, von welchen Zeitraum man den Low Performer zeitlässt, bis es unabdinglich ist.
Maximal würde ich 3 und Minimum 1 Jahr betrachten.
Alle anderen müsste man zumindest in Deutschland schon bereits während der Probezeit von 6 Monaten entlassen, wenn die benötigte Qualität nicht vorhanden ist.
Alle anderen, die nicht Low Preformer sind, kann man als Außenstehenden schlecht beurteilen.

@heiseonline

Wie ist denn ein Low-Performer definiert? Anzahl der Maus-Klicks pro Sekunde?
Wer bewertet das?
Doch nicht der Vorgesetzte, der damit über seine eigene Unfähigkeit, das Team zu führen, stolpert?

@Guenter_S @heiseonline Fachbebgriff ist Fakturierbarkeit. Wie viel der Arbeitszeit kannst du zu welchem Wert berechnen.

Ich unterstütze das nicht aber so habe ich es erlebt.

Ausgewertet wird das in der Regel von Leuten, die gar nicht fakturierbar sind. Also ja, Null-Performer bewerten Low-Performer.

@heiseonline Ich bezweifle stark, dass es irgendeine Metrik gibt nach der "Low Performer" zuverlässig und Konzernweit eruiert werden können.
In diesem Sinne: Nein.

@heiseonline Euer Artikel sagt doch selbst, dass Meta sowieso diese Angestellten innerhalb eines Jahres kündigen würde und die Stellen anschließend neuzubesetzen versuche. Nun soll diese Kündigung etwas größer ausfallen, aber die Stellen ebenso wieder neu besetzt werden.

Ich sehe ehrlich gesagt gar keine News, da das anscheinend gängige Praxis von meta ist.

Wenn sie sogar ein Ziel von 5% Entlassungen vorgeben scheint es mir darüber hinaus auch eher so zu sein, als hätten sie zu wenig Umsatz.

@heiseonline Niemals. Wenn jemand keine Leistung bringt, liegt das fast immer am Unternehmen.

@heiseonline ich denke nicht, dass die Frage in Deutschland eine große Rolle spielt; hierzulande kann man eben nicht mal einfach so ein paar Leute entlassen, zumindest nicht ohne triftigen Grund.

@heiseonline

Ich habe schon einmal ein Problem mit dem Begriff "Low-Performer". Ist damit schon jemand gemeint, der nur nicht besonders gut ist, sondern "nur" Durchschnitt?

@heiseonline Ich bin da nicht sicher. Es gibt vieles was dagegen spricht, dass es wirklich sinnvoll ist oder nicht zu Missbrauch führt. Aber aus der Team-Perspektive habe ich schon öfters Kollegen erlebt, die eher das Team geschwächt haben und die ich gerne getauscht hätte. Meistens nicht einmal aus fachlichen Gründen, zumindest die Grundlagen waren immer da, man hätte darauf aufbauen können. Sie wollten nur nicht und Eigenbrötler sind in der agilen SW-Entwicklung einfach schwierig.

@urwumpe @heiseonline

Danke für den differenzierten Beitrag. Habe in meinen Teams die gleiche Erfahrung gemacht. Interessant das hier in den Kommentaren einzig die Unternehmen in der Pflicht gesehen werden. Ist vermutlich bequemer..

@luk3th3dud3 @heiseonline Ganz ehrlich, ich halte Kündigungen auch für die allerletzte Option und verstehe es als Scheitern der Geschäftsführung, damit da keine Missverständnisse aufkommen.

Aber der Betrieb ist auch nicht unbedingt ein Naturschutzgebiet für Exoten und Paradiesvögel, da muss man eher selber den passenden Betrieb suchen als gegen den Strom zu schwimmen. Oder halt eine wertschöpfende Nische suchen. Oder das Geld nehmen und sich unzufrieden anpassen.

@heiseonline Mich regt ja schon der Begriff "Low Performer" auf; aber vielleicht ist das der sprachliche Filter eines stv. Betriebsratsvorsitzenden, der da immer gleich in Habachtstellung ist.

@heiseonline Dazu müsste man sogenannte Low Performer erstmal zuverlässig identifizieren können, was ab einer gewissen Firmengröße praktisch unmöglich ist. Am Ende ist nur garantiert, dass an einigen Stellen exakt die Falschen rausgeschmissen werden und die generelle Grundstimmung noch mehr den Bach runter geht.

@heiseonline Natürlich. Aber was machen wir dann ohne Chefetage?

@heiseonline Kein System, das man dafür erstellt, wird der Komplexität, die bei der Arbeit existiert, gerecht werden. Außerdem wird sich das Verhalten der Mitarbeiter daraufhin optimieren, besonders positiv dazustehen.
1/2

@heiseonline Idealerweise sollten Mitarbeiter nach ihren jeweiligen Stärken eingesetzt werden. Manche arbeiten einfach nur Tickets an und müssen die Aufgaben ziemlich genau vorgekaut bekommen. Anderen wirft man ein Problem hin und sie kommen ein, zwei Tage später mit einer tiefen Analyse inklusive Diagrammen und mehreren Alternativen für eine Lösung zurück.
2/2

@heiseonline ich hab da zwei Probleme. Das eine ist "Low Performer" Wie ist das definiert? Über welchen Zeitraum betrachtet? Einerseits ist klar, dass wirklich schlechte Leute in der betreffenden Firma fehl am Platz sind. Andererseits sind Einarbeitung und bisheriges Engagement, etwas an der Performance zu ändern, dann völlig weg geschmissen...
Das zweite ist "regelmäßig". Einerseits sollte man schon von Zeit zu Zeit überprüfen, ob alles läuft. Zwingend 5% rausschmeißen ist mMn falsch.

@heiseonline
Jeder Mensch hat Anspruch auf ein würdiges Leben. Dazu gehört eine hinreichende Ausstattung mit finanziellen Mitteln. Ich bin für die Einführung einer negativen Einkommenssteuer. Wenn das eingeführt wird, können Unternehmen ihre sogenannten "Low Performer" von mir aus kündigen. Im jetzigen System finde ich unsere bestehenden gesetzlichen Kündigungsregeln existentiell.

@heiseonline

was ist denn ein "low performer"

da ist die bandbreite viel zu gross um das allgemein zu beurteilen.

klar gibt es mitarbeiter die zu wenig bringen - auf allen ebenen. sich von diesen zu trennen ist eine möglichkeit, aber nicht die einzige

@heiseonline Low Performer entlassen hat schon immer super geklappt.

@heiseonline auf Tiktok meinte jemand Zuckerberg gebe ihr mit dem ganzen Maskulinitäts und Leistungsgelaber divorced Dad Energy und wettete darauf dass wir bald von seiner Scheidung hören werden.

@heiseonline
Wenn ich mir anschaue, wie "interessant" bei uns die Produktivität ermittelt wird, dann würde ich mich wundern, wie die verbleibenden ohne die Low-Performer auskommen sollten 🤔

@heiseonline

Auch "Low Performer" haben Knowhow, das sie in anderen Firmen gut einsetzen können - auch in den USA werden, um Konkurrenzfähig zu bleiben, in anderen großen Firmen gute & geschulte Mitarbeiter gesucht.

"High Performer" leben in Zukunft an ihrem Arbeitsplatz ... irgendwie fällt mir dazu was ein ....

"Low Performer" = unterschiedliche Definitionen
< als 80 h/Woche, Frauen mit Kindern, Mitarbeiter über 35 ...
ICH arbeite lieber mit "Low Performern", die sind noch menschlich :)