Regierung: Kein Geld für eID-Werbung, aber Millionen für Cannabis-Aufklärung
Das Innenministerium bedauerte jüngst, dass die Haushaltslage eine Kampagne für den Online-Ausweis nicht gestatte. Für "Cannabis: Legal, aber..." war Geld da.
@heiseonline Ist ja auch wichtiger, den Kopf drogenpolitisch in der Vergangenheit zu lassen, als ihn Verwaltungstechnisch in die Zukunft zu bringen.
@heiseonline Die Scheiße kann man nicht Aufklärung nennen. Die #Cannabis Legal, aber Werbung steckt voller Stigma. Ich wüsste allerdings auch nicht, was Werbung für die eID bringen soll. Wer es will, braucht keine Werbung und wer es nicht will, wird auch nicht durch Werbung überzeugt.
@heiseonline das ist wirklich eine etwas komische Priorisierung.
@heiseonline Ja wenn das Geld alle ist, dann ist es eben alle.
Und wenn die eID so läuft wie die meisten deutschen staatlichen IT Anstrengungen (siehe digitale Patientenakte) dann ist das sowieso nur bedingt einsetzbar und benutzbar.
@heiseonline Kennt man aus der Kommunalpolitik zur Genüge
Für das was "die" wollen ist immer Geld da, für anderes nie.
@heiseonline Mich beschleicht das Gefühl - es ist eigentlich immer Geld da, es kommt vielleicht nur darauf an wer es denn abrufen möchte.
@heiseonline Ja, unglaublich, nicht wahr. Diese Regierungen heutzutage. Können einfach so entscheiden, für was Geld da ist. Unverschämtheit.
Ich kann verstehen, dass für die "eID: Legal, aber..."-Kampagne kein Geld ausgegeben wird.
Seien wir mal ehrlich - eID ist eine so seltene und unbekannte Droge, da braucht es momentan keine Aufklärung.
Ernstgemeinte Frage: Worüber würden die denn bei de eID aufklären wollen?
Was damit in der Theorie alles gehen woll (also das übliche Buzzword-Bingo), aber in der Praxis dann doch nicht funktioniert?