Duolingo vs. Babbel: Was die eine Sprachlern-App besser macht als die andere
Es ist eine große Kunst, User von Lernapps bei der Stange zu halten. Manche Anbieter beherrschen diese Kunst virtuos – und vergessen das eigentliche Ziel.
@heiseonline
Dass sich Duolingo überhaupt nicht zum Sprachen "lernen" eignet, wird eigentlich sehr schnell klar, wenn man versucht damit eine Sprache zu lernen, deren Struktur einem unbekannt ist. Eben wegen der genannten weitestgehend fehlenden Informationen zur Grammatik. Wozu es sich gut eignet, ist eine bereits gelernte Sprache, die man nicht täglich spricht, regelmäßig zu wiederholen.
Only 6 months ago they still had grammar and instructional material, at least in the web app.
Maybe children learn well from examples, but I think adults need instructional material to help leverage what they already know.
@heiseonline ich nutze Duolingo seit 74 Tagen um mein Englisch aufzufrischen. Dafür finde ich es sehr gut geeignet und ich habe keine Kosten. Die kostenfreie Variante finde ich durchaus ausreichend für solche Zwecke.
@heiseonline Ich habe drei Sprachen auf Duolingo, eine neue und zwei, die ich bereits beherrsche. Die Qualität ist sehr unterschiedlich. Leider fehlen bei der "neuen" Sprache grammatische Erklärungen, was es sehr schwierig macht. Mit Italienisch bin ich sehr zufrieden, was mir auch von Muttersprachlern bestätigt wird. Hier sind allerdings die Englischen Übersetzungen teilweise sehr bedenklich. Die zweite bekannte Sprache war so schlecht, dass ich damit aufgehört habe.
@heiseonline
Ich versuche gerade, mit Duolingo mein französisch wieder aufzufrischen und auf ein Level zu bekommen, so dass ich nächstes Jahr im Urlaub etwas zu recht komme.
Da ich mal in einer UX Firma arbeitete, die irgendwann auch Gamification an den Mann bringen wollte, sind mir all diese Ansätze aus der Gamification Welt direkt aufgefallen.
Leider nerven die mittlerweile nur noch.
Übungen wiederholen sich sehr oft, es artet in regelrechten Stress aus, will man nicht absteigen. Nein, danke