Outlook stundenlang ausgefallen: Microsoft nennt Ursache
Etliche Nutzer klagten am Samstagabend über fehlenden Zugriff auf die Mailanwendung Outlook. Betreiber Microsoft äußert sich.
@heiseonline@social.heise.de
Tut mir das jetzt aber leid
@heiseonline Sollte man nicht doch besser auf Microsoft-Produkte verzichten und freie Software nutzen? Es gibt ja genügend Alternativen!
Wer mit der Microsoft-Anwendung Outlook seine E-Mails abrufen wollte, kam in der Nacht auf Sonntag nicht weit: Der Zugriff darüber war nicht möglich. Und auch andere Anwendungen der Microsoft365-Palette waren offenbar betroffen.
@laaspher @heiseonline Der Knackpunkt ist hier allerdings ein anderer: Software a) eigenverantwortlich betreiben oder b) nur noch als Dienstleitung online zu mieten.
@laaspher @heiseonline Ich habe gestern versucht, mit Outlook eine Emailadresse auf unserem Gemeindeserver einzurichten. Ging nicht. Selbst mit manueller Einstellung nicht.
Dann Thunderbird runtergeladen, installiert, Email eingerichtet, ging automatisch alles durch.
Soviel zum Thema "userbility" oder wie auch immer man das schreibt :)
@HoSnoopy @heiseonline deswegen nutze ich ebenfalls Thunderbird.
Die brauchen sich nicht äußern. Jeder weiß:
Microsoft ist einfach zu blöd um Dienste zuverlässig zu betreiben.
Haben sie mehrfache bewiesen.
@heiseonline Das wäre so nicht passiert, wäre es eine lokale Anwendung und nicht in der Cloud.
Ganz abgesehen davon, dass die Cloud und der #Datenschutz so nicht wirklich zusammenpassen.
@ralph @heiseonline
Nützt nichts wenn die Verantwortlichen so eine Heidenangst vor einem Ransomware-Angriff haben, dass sie dem alles unterordnen....auch den Datenschutz. Ich habe das Argument in einem Gespräch mit unserem CDO tatsächlich gehört, zwei Tage Ausfall der M$-Cloud sei gar nicht gegen Monate Ausfall wg. erfolgreicher Ransomware-Attacke.... Wie man ausgerechnet glaubt, dass M$ wirklich auf Sicherheit achtet ist mir aber ein Rätsel.
@cluster15 @ralph @heiseonline
Er hat aber (leider) absolut recht.
Kleineren Firmen fehlt es an Resourcen und größeren am Überblick, um Ihre Ungebung wirklich adäquat abzusichern.
Und wenn es dann scheppert steht der Laden wirklich drei Monate still.
Demgegenüber kann er bei einer Cloudlösung seine Hände in Unschuld waschen und ist den Versicherungen gegenüber auch auf der sicheren Seite.
@ingonymous @ralph @heiseonline
Ich kenne die Verträge nicht, aber ich bezweifle, dass es eine Versicherung gibt, die eine Organisation unserer Größe adäquat entschädigen könnte und ob M$ im Zweifel überhaupt in der Regresspflicht wäre? Schon in der EULA haben die jede Verantwortung für Schäden durch deren Software ausgeschlossen.
Softwarefirmen wollen einem keine gute Software und gute Services verkaufen sondern Software und Services möglichst gut verkaufen - ein wichtiger Unterschied.
@cluster15 @ralph @heiseonline
Ich red ja nicht von Microsoft.
Aber jede grössere Firma hat heutzutage eine Versicherung die Cybersecurity absichert (könnte sogar Pflicht sein, aber k. A.)
Und dergegenüber muss man halt nachweisen können, dass man nicht fahrlässig gehandelt hat, und für diese Argumentation ist man mit einer etablierten Cloudlösung im Ernstfall meist sehr viel robuster aufgestellt.
@cluster15 @ralph @heiseonline
Es geht sich nicht um die bessere Lösung, sondern darum, im Ernstfall seinen Kopf aus der Schlinge ziehen zu können
;)
@ingonymous @ralph @heiseonline
Aber genau dort sucht die Organisation hier ihr Heil (und betreibt zusätzlich eine etablierte on-Premise Cloud)....
Das Argument bei den kleinen Firmen kann ich ein Stück nachvollziehen .... Einerseits.... Andererseits braucht es immer ein vernünftiges Backupkonzept und da liegt die Hase oft im Pfeffer.
Die Sicherheit einfach an einen Dienstleister outsourcen ist bequem, kann im Zweifel den Kopf aus der Schlinge halten aber den Ruin der Firma nicht aufhalten.