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heise online

Elektromobilität: Studie plädiert für Kleinwagen statt großer E-SUV

Der Bedarf an kritischen Rohstoffen kann laut einer Studie durch Fahrzeuge mit leichteren Batterien deutlich gesenkt werden.

heise.de/news/Elektromobilitae

@heiseonline@social.heise.de Ich will auch keine SUVs, ich brauch nen Kombi! Ist unglaublich wie Kleinstwagen und SUV bisher so ziemlich das einzige sind was die Elektrobranche her gibt. Dabei fehlt das vielseitigste Modell echt noch komplett. Als wenn ich hier irgendwo nen Parkplatz für nen SUV finden könnte! Nen kompakteren Kombi, so das analog zum Peugeot 308 SW oder irgendwie sowas, das brauch ich!

@heiseonline SUVs sind, egal mit welcher Antriebsart, völlig überflüssig.

@morian79 wollte ich auch gerade anmerken. Die Annahme das kleinere und leichtere Fahrzeuge weniger Energie (jeglicher Art) zur fortbewegung benötigen ist wohl universell. Aber wie wenig verständnis es für diese logischen Tatsache gibt sieht man wenn FDP Politiker behaupten das man bei der Verbreitung von E-Autos kein Tempolimit mehr braucht weil die bei höherer Geschwindigkeit nicht mehr verbrauchen. @heiseonline

@mmorschel @heiseonline

Mein i-MiEV reicht auch für 90% aller von mir benötigten strecken. In 2010 mal um die 16 kWh, jetzt wohl noch so ca. 11 kWh nutzbar. 80-100 km Reichweite.

Leider (auch dank des Alters) ist er nicht mehr für Urlaubsfahrten geeignet, auch wenn ich das früher tatsächlich damit gemacht habe. Wofür man heute ohne Laden durchfährt, hab ich früher 2x zwischenladen an den spärlich gesähten Chademos bei VR-Banken in irgendwelchen Dörfern gebraucht. 😂

@hotte @heiseonline

Ach, siehste mal. Den kenn ich ja noch gar nicht. ;)

13 Jahre sind ja auch eine stolze Zeit.

Wenn wir dann einmal Standards für Akkus haben und dies ausgetauscht werden könnten für passendes Geld, wäre das doch super.

Ich brauch um die 220 km Reichweite. Dann kann ich nach Bonn und zurück zu Freunden fahren, ohne zu laden, was ich halbwegs öfters mache. Das wäre dann mein "Streckenluxus".

@mmorschel @heiseonline

Das sind die sogenannten Drillinge, Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iON und Citroen C-Zero. Japanische Kei-Car basis, super Schmal, Wendekreis wie ein Kettenpanzer, Platz für 4 plus Kofferraum.

Akkuwechsel an sich ist ein dummes Konzept, weil noch mehr Akkus vorgehalten werden müssen als überhaupt in Autos unterwegs sind. Zudem möchte ich nicht mit einem Akku rum fahren, bei dem ich nicht weiß wie er behandelt wurde.

Bei Ladeleistungen von 350kW frag ich mich eh, wozu?...

@mmorschel @heiseonline

Auf Langstrecke steh ich bei Pausen meistens sogar Länger als ich laden muss. Allein schon Klo und vielleicht ne kleinigkeit im Shop gekauft, Akku wieder bei 80%. Gut, ich bin auch Tesla verwöhnt was Langstrecke angeht, aber auch da: Kleiner Akku reicht völlig. Siehe 1000km-Test von Bjørn Nyland.

Beispiel aus den eigenen Erfahrungen: 2000km nach Spanien an Superchargern: 26 Std. hin, 25 Std. zurück. Das sind 75-80 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit incl. Ladepausen.

@hotte @heiseonline

Nein, ich meinte keinen Akku-Wechsel anstatt laden, sonder Akku-Wechsel, wenn der End-Of-Life ist. Dann muss man ja nicht das ganze Auto wegwerfen.

Hier sind halt Standards wiederum gut und auch für die Umwelt sinnvoll.

@mmorschel @heiseonline

Seh ich anders. Standards schränken die nötige Flexibilität ein.

In Norwegen geht das jetzt schon los, dass sich private Werkstätten gründen, die sich auf Akkureparatur, -wechsel und -ersatz spezialisiert haben. Das wird spätestens zum Ende der 20er bei uns auch eine immer größere Rolle spielen.

@hotte @heiseonline

Ja und da wird sich auch zwangsweise bei der Reparatur und beim Ersatz ein Standard entwickeln, sonst können solche Werkstätten nicht liefern. Soll die Werkstatt jetzt für alle verschiedenen Hersteller und Autos Akkus vorhalten?

Sonst ist man immer an die Autohersteller gebunden und die wollen nicht gerade Akkus verkaufen, sondern neue Autos.

@mmorschel @heiseonline

Sind wir ehrlich: Die meisten Akkus basieren schon auf Standards, sind nur verschieden zusammengebaut. 18650, 2170, 4680 oder prismatische LFP-Pouchzellen. Die meisten Akkus bestehen zur Zeit aus Stacks von den o.g. Zellen. Wenn man auf Zellebene ersetzt, ist quasi die Außenform egal.

@hotte @heiseonline

Ja und mehr meinte ich nicht.

Man braucht allerdings einen kleinsten gemeinsamen Nenner.

Wenn alles custom tailored pro Hersteller und Modell ist, ist das das Gegenteil von Flexibilität, da es eben Wechsel und Reparierbarkeit einschränkt

@mmorschel @heiseonline

Custom Tailored ist von der Reparierbarkeit völlig ok, solang die verwendeten Bauteile standardisiert sind. Darauf läuft es eh hinaus, weil kein Hersteller für jedes noch so kleine Nieschenmodell extra Teile von Zulieferern anfertigen lässt. Baukasten Plattformen wohin man blickt.

@heiseonline Oh mein Gott! Wer hätte das gedacht? :blobfoxdizzy: warum hat uns das keiner gesagt?

@heiseonline

Und was macht VW: der e-Up ist das was der Markt braucht und was der Markt will. Den haben sie natürlich prompt eingestampft. Und der Nachfolger kommt schon 2026.

@Yeekasoose @heiseonline Jo.. und wenn man sich die Preise für den ID.3 anguckt, war denen der e-Up wohl auch zu "billig" *seufz*

@dl1thm @heiseonline

Da wird auf die Marge gestarrt wie das Kaninchen auf die Schlange. Die langfristige Überlebensfähigkeit der Firma ist ja nebensächlich.

@heiseonline , dafür braucht man keine Studien, da reicht gesunder Menschenverstand!

@heiseonline
Dafür brauchts eine Studie? Für die gleiche Erkenntnis reicht ein Grundstudium Physik, wenn nicht gar schon das Abitur mit Physik als Hauptfach.

:blobcatpats:

@heiseonline @pejotu Fahrräder und öffentlicher Verkehr statt mehr Kleinwägen, bitte. Es gibt effizientere Alternativen zur Elektromobilität als nur Autos.

@heiseonline
Können die Japaner bitte ihre Kei-Cars nach Europa bringen? die Kei-EV Plattform von Renault-Nissan-Mitsubishi hat einige Perlen, die ich auch gern in Deutschland kaufen können würde, um irgendwann meinen i-MiEV zu ersetzen.
Nissan Sakura EV z.B., oder Mitsubishi EK X EV.

#elektroauto#ev#bev

@hotte @heiseonline
Warum habe ich als Fahrer eines Citroën C-Zero schon mal exakt den gleichen Gedanken gehabt? 😅

@weit_im_westen @heiseonline

Einmal Kei-Car fahrer, immer Kei-Car fahrer. Die Drillinge sind tolle Autos. Ausstattung Basic, klein, leicht zu reparieren, Wartungsarm (Trommelbremsen ahoi...)... aber nach 13 Jahren wird der Akku dann doch etwas schwächer.
Alternative: Aftermarket Akku, aber für den Preis kann ich mir auch gleich nen Chinesischen Kleinwagen kaufen...

@hotte @heiseonline
Habe den Kleinen erst seit April, weil ich unfallbedingt einen Nachfolger für meine 13 Jahre alte 1000-Kubik Spardose Toyota Yaris brauchte. Habe den Kauf, der mich dann doch 11.000 EUR gekostet hat, aber nicht bereut (Baujahr 2019, Batterie Garantie bis 2027, 13.500km auf der Uhr). Nachdem ich ihn zielstrebig ein paar mal leer gefahren habe, wurde dann auch schrittweise Kapazität freigegeben. Wurde wahrscheinlich immer von 80 bis 100 Prozent geladen... 🙄

@weit_im_westen @heiseonline

In der Anleitung steht, man soll 1x pro Quartal in den Turtle-Mode fahren und dann bis zum Ende Balancing aufladen, damit das BMS die echten Kapazitätsgrenzen merkt.
Wenn ich überlege, dass ich für meinen damals (BJ 2010, gekauft 2016 mit ca 30kkm) auch knapp über 10k bezahlt habe, haben sich die Gebrauchtpreise ja tatsächlich gut gehalten.

Welche Farbe? Meiner ist schwarz, was ziemlich selten zu sein scheint.

@heiseonline Und realistische Reichweiten von ca. 250-300 km bei kleinen und mittel großen E-Autos reichen für die mir bekannten meisten Anwendungsfälle aus. Nach drei Stunden Auto fahren ist eine dreißig Minuten Ladepause sicher keine schlechte Maßnahme.

@heiseonline Musk ist Amerikaner. Bei uns hat die Familie zwei Autos. Ein SUV für den Urlaub und zum protzen und ein Stadtauto zum einkaufen. Das fährt täglich nur wenige Kilometer, der Schukostecker würde reichen. Doch der ID.2 kommt nicht. Das führt zu Kaufzurückhaltung. Sicher, VW verdient am ID.4 besser, doch für den Kunden verfehlt es den Zweck. Es passt nicht in die Parklücke. Also weiter Zoe fahren.